Und man lernt eben doch nie aus...
- Seelenwanderung
- 6. Dez. 2017
- 3 Min. Lesezeit

Leise rieselt der Schnee... oder 6. Dezember und endlich haben wir Winter. Man könnte fast sagen mit dem Schnee ist es so wie mit manchen Menschen.
Sie stürmen in dein Leben und sind genau so schnell wieder weg - wobei der einzige Unterschied hierin liegt - das sie nicht leise und sanft wie der Schnee kommen - sondern laut trampelnd und fordernd.
Allerdings halten sie sich oft nicht lange - so wie der Schnee.
Ich persönlich finde das sehr schade - denn ich mag beides den Schnee und die Menschen , wobei ersteres nochmal einen besonderen Touch durch die Seltenheit bekommt.
Und so sitze ich hier, während draußen der Schnee weiterrieselt und ich frage mich was rieselt eigentlich in der letzten Zeit so in mein Leben?
Nun es ist eine Zeit der Veränderung - und von der sogenannten "staden Zeit" wie man in Bayern sagt - merke ich nicht viel.. zumindest energetisch.
Was so diesen vorweihnachtlichen Stress betrifft - nun ich mache mir da einfach keinen.
Warum? Hmm ich weiß es nicht so recht - Weihnachten hat für mich den Reiz verloren. Zumindest oberflächlich betrachtet. Es ist eine konsumierende Gesellschaft - die sich größenteils weder der Bedeutung noch den Werten dieser Tradition bewusst ist - über die Rauhnächte spricht man nicht einmal mehr ... wie ein Mysterium liegen sie in unseren von außen beeinflussten Gehirnen - in einer dunklen Ecke und haben dort ihren Glanz verloren - wie die Lichter zur Weihnachtszeit.
Erst neulich da hörte ich am Radio - wenn man dann doch mal irgendwo diesem "Erguss" ausgesetzt ist - wie viele neue Lichter man doch in dieser und dieser Stadt angebracht hätte .... oh wie schön doch nun alles leuchtet - doch erleuchtet wird davon wohl niemand...
Nun kommen wir zurück zur Ausgangsfrage - was genau rieselt da eigentlich so in mein Leben?
Zumindest energetisch und spirituell sehr viel - und da Erwachen ja nun mal nicht sanft ist - und das Aufstehen noch viel schwerer - gerade wenn es jetzt gerade unter der Decke so kuschelig warm ist :) - so ist auch das Erwachen aus dem Schlaf des Kollektivs nicht immer angenehm.
So hatte ich erst vor wenigen Tagen ein Erlebnis mit einer Kundin - die sich etwas "anderes" vorgestellt hätte. Und mir dementsprechend eine schlechte Bewertung gab.
Es geht hier gar nicht darum irgendwie die Situation zu verurteilen - doch es hinterließ im ersten Augenblick ein komisches Gefühl.
Das Gefühl nicht das Beste gegeben zu haben - unkonzentriert gewesen zu sein - oder sonstiges ... so schossen mir den Abend noch einige Vorwürfe durch den Kopf - die dann auch irgendwann in Wut auf die Kundin abschweiften ... und doch begriff ich nicht ganz warum mich das in so eine "Stimmung" versetzte. War ich zu perfektionistisch?
Ja klar man hätte einfach sagen können - es hat einfach nicht gepasst... doch das war mir zu einfach...
und nachdem ich nun so hin und her überlegte - rieselte die Erkenntnis in mein Leben - das ich eben auf diesem Weg nicht mehr mit Kunden arbeiten möchte... ich möchte nicht mehr auf der Line arbeiten .... dauer online und ständig abrufbereit... es war eine Übergangslösung nach vielen Jahren des sich Erkennens doch diese ist nun vorbei... und so habe ich die Spiegelung erhalten und durfte dadurch erkennen was ich eben nicht mehr will...
Danke.
Denn ohne Dich bin ich nichts... und leise rieselt der Schnee...danke
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