„Und eigentlich hat sie mir sogar gesagt wie ich mich zu fühlen habe…“
- Seelenwanderung
- 21. Feb. 2019
- 3 Min. Lesezeit
Ja heute ist die Luft schwer als ich mit dem Telefonat fertig bin…
Tränen hängen auch an meiner Wange und ich erkenne wieder einmal, wie sehr uns emotionale Verhaltensweisen, dominierende Verhaltensweisen in unserem Energiesystem festkrallen.
Hier handelte es sich um eine narzisstische Mutter.
Eine Mutter – die wahrscheinlich selbst nicht geliebt wurde.
Narzissten können einen nicht verstehen – sie haben es nicht nur selbst nie gelernt – sie können es nicht.
Warum das so ist?
Nun die Wissenschaft ist sich da nicht so einig – vererbt, die Gene…
Ich als Schamanin gehe da tiefer – da können alte karmische Wunden vorliegen. Verletzungen aus der Kindheit. Vergewaltigungen und missbrauch jeglicher Art.
Die Opfer meist die eigenen Kinder – unbemerkt – unverstanden leiden diese Seelen.
Als Kind schon auf die Schlachtbank geführt – wird solch ein Kind als junger Mensch sich kaum bis gar nicht in die Gesellschaft integrieren.
Die Angst vor Ablehnung zu groß.
„Ja sie schrieb mir alles vor. Sie hatte stets Angst, dass jemand besser sein könnte als sie. Nichts konnte man ihr Recht machen, und wenn man es versuchte, dann fand sie dennoch immer etwas was ihr nicht passte.“
Junge Menschen, die solch einen Hintergrund haben – ziehen sich dann immer mehr zurück. Sie werden als unnormal, zu Anfangs schüchtern oder komisch hingestellt – sie wollen dazugehören, auch Teil dieser Gesellschaft sein – doch die Angst und die Scham – vielleicht sogar glücklicher als die eigene Mutter zu sein halten sie davon ab.
„Ich habe mich eigentlich nie selbst gefunden“ … viele dieser unter einem narzisstischen Einfluss lebenden Personen leidet…. Leidet an mangelndem Selbstwertgefühl, an Ängsten, Panikattacken… sie wollen das gar nicht, haben stets das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben – obwohl es keinerlei Gründe dafür gibt.
Viele Menschen, die zu mir kommen, denken erst mal gar nicht in erster Linie an ihre Kindheit – oder an den alkoholkranken Vater, die narzisstische Mutter … den Onkel der immer etwas „lüstern“ blickte, wenn man das Kleid anhatte.
Die allermeisten suchen die Schuld bei sich selbst – und somit haben die Täter ihre „Opfer“ immer noch perfekt im Griff.
Auch wenn die Mutter, der Vater schon 20 Jahre tot ist. Eins bleibt – die Angst.
„Manchmal da wache ich nachts auf – weil ich glaube die Stimme meiner Mutter neben mir zu hören“.
Viele Opfer von seelischem Missbrauch schweigen.
Schweigen – weil sie Sätze zu hören bekommen wie: „meine Kindheit war auch nicht leicht“, „naja meine Eltern sind auch komisch, das ist halt eben nun mal so, wenn du Erwachsen bist kannst du selbst entscheiden…“
Viele Opfer schweigen, weil sie sich schämen – weil sie denken sie hätten sich den Zorn ihrer Mutter zugezogen, später sind sie von Wut zerfressen auf die Person, welche Ihnen das Leid zufügte….
Was kann man nun dagegen tun?
Kann man das denn überhaupt so ein Leid aufzulösen? Blaue Flecken kann man sehen von Schlägen, Schläge auf die Seele sieht man nicht – die meisten wenigstens nicht.
NUTZE das was du hast – und zwar deine Stärke.
„Opfer“ von seelischer Gewalt haben alle eins gemeinsam. Sie sind wahnsinnig stark – halten wahnsinnig viel aus, aber sie setzen es falsch ein.
Richte deinen Hass nicht gegen die Person die dir das antat.
Richte deinen Hass auch nicht gegen dich selbst – das hilft dir nicht – es raubt dir nur deine Energie.
Es ist EINS wichtig – bevor du überhaupt anfangen kannst – deine Stärke, deinen unglaublichen Willen und vor allem deinen Lebenswillen einzusetzen – musst du durch die Schatten.
Ja ich weiß – du wirst jetzt nicht in die Luft springen im Gegenteil du willst mich wohl eher zerreißen.
Noch mehr Schmerz? NEIN DANKE ….
JA!!! Noch mehr Schmerz aber dafür nur einmal oder zweimal…
Wieso?
Überleg dir bitte mal folgendes – wie lange leidest du schon?
Wie lange hält dich dieser eisige Griff umklammert? Begleitet dich täglich?
Wie lange willst du dein Leben – dein wertvolles kostbares Leben noch im Schatten verbringen?
Der Schmerz sitzt tief ja verdammt tief – vielleicht hast du schon einige Therapien – Klinikaufenthalte durch?
Und dennoch sitzt er noch wie ein Schatten hinter und in dir?
Das liegt meistens daran – dass du in einer Therapie darüber redest aber nicht richtig rankommst. Kann man oft auch nicht wie soll das gehen?
Du hast ja deine Schutzmauer um dich – wie willst du da selbst hineingehen? Das kann man schaffen ganz klar, aber da braucht man eine hohe Selbsteinschätzungsgabe, radikale Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und Mut.
Ich kann dich unterstützen – dir die Hand reichen – nach deinen Blockaden sehen. Sie Schritt für Schritt mit dir heilen.
Ansonsten gibt es auch ganz großartige Bücher unter anderem die Heilung des INNEREN KINDES – usw.…
Ich weiß das du das BESTE BIST was DIR geschehen konnte – du wirst gebraucht.
Du bist wertvoll – und du kennst das Leben mit den Schatten – nun darfst du das Leben im Licht kennenlernen. Es integrieren in dich – in dein System.
LEBE!!
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