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Siehst du mich während ich still in der Ecke sitze und darauf warte dich von hinten zu überfallen?

  • Autorenbild: Seelenwanderung
    Seelenwanderung
  • 25. Feb. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Siehst du mich während ich still in der Ecke sitze und darauf warte dich von hinten zu überfallen?

Immer dann, wenn du denkst, dass du in Sicherheit bist komme ich und schleiche mich heran…

Lauernd, beißend, klammernd, halte ich mich an dir fest….

Während du verzweifelt versuchst mich loszuwerden.

Höhnisch lache ich dir ins Gesicht, während deines schon rot anläuft …

Die ziehst, du zerrst, du schreist, du brüllst und dann weinst du ... verzweifelt…

Ich krieche durch dich hindurch – du versuchst mich doch nicht gerade zu beseitigen?

Ach Mensch – lass es – du kannst nicht gewinnen.

Und doch bist du so blind – so blind – gegenüber dir selbst …

In den tiefsten Stunden verfluchst du mich – in den dunkelsten Stunden nimmst du mich wahr – da verachtest du mich, weil du mich nicht haben willst….

„Glücklich, einfach nur glücklich sein, dass ist doch alles was ich will“, schmetterst du mir voller Wut ins Gesicht….

Und immer und immer wieder haust du mir eine rein – immer genau dann, wenn ich dachte es geht ENDLICH mal aufwärts…

Ein dunkler Fluch soll ich sein?

Beabsichtigt, soll ich dein Leben zerstören?

Immer wieder und immer wieder sagst du mir das du mich hasst – doch ich bin, weil nur aus der Dunkelheit Licht geboren werden kann.

Aber du hasst mich – hasst mich, weil ich die Dunkelheit bin …

NEIN – ohne mich gibt es kein Licht.

Ich bin der Anfang allen Ursprungs.

Ich bin nicht BÖSE – deine Gedanken sind nur darauf programmiert.

Ich bin der Schöpfer deines Lebens.

Denn aus Dunkelheit bist du geboren.

Ich fühle mich verletzt und missverstanden. Aber mach dir keine Sorgen – ich verstehe dich. Du fürchtest mich, weil du deine Ängste fürchtest.

Du fürchtest dich dorthin abzutauchen wos wehtut.

Und das verstehe ich – es tut sehr weh.

Weil du mich immer wegschiebst – das wäre gar nicht notwendig.

Du überspielst deine Wunde mit einem Lachen – denn ein Indianer kennt keinen Schmerz.

Deine Tränen schluckst du hinunter, weil sich andere davon belästigt fühlen könnten – und generell sprichst du eh nie aus was du denkst, weil man ja sagen könnte – du bist zu laut – zu unangenehm.

Du nimmst dich selbst nicht mehr wahr.

Spielst dir selbst eine Rolle vor – warum fürchtest du dann mich?

Solltest du nicht eher fürchten, dass du dich selbst verloren hast?

Ich bin traurig das du mich nicht siehst….

Aber wir werden uns wieder begegnen ganz sicher, vielleicht siehst du mich dann mit anderen Augen …

Ich liebe DICH!!! DIE DUNKELHEIT

Deine Seelenwanderung/Sabrina

 
 
 

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